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Rechtsanwalt in Vietnam – Dr. Oliver Massmann
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VIETNAM – Die Weltbank fragt Duane Morris zum Thema „Geschäftsführung und Regierungsaufträge 2020 – Was Sie wissen müssen“:

Dr. Oliver Massmann by Dr. Oliver Massmann
Oktober 11, 2025
in Artikel
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Abschnitt 1: Annahmen der Fallstudie

BidCo Ist eines der an der Ausschreibung teilnehmenden Unternehmen und erfüllt alle Solvenz-, technischen und administrativen Voraussetzungen für die Teilnahme;

Ist eine private, inländische, mittelgroße GmbH (oder die gängigste Rechtsform);

Ist in Ho-Chi-Minh-Stadt tätig;

Ist mit allen Vorschriften auf dem neuesten Stand und genießt bei allen zuständigen Behörden, einschließlich der Steuerbehörden, einen guten Ruf;

Ist im Besitz aller für die Tätigkeit in diesem technischen Bereich erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen;

Hat bereits auf eine öffentliche Ausschreibung reagiert und ist bereits bei der unten genannten Vergabestelle registriert.

Auftrag Umfasst die Erneuerung der Fahrbahnoberfläche einer 20 km langen, flachen, zweispurigen Straße (keine Autobahn und nicht konzessioniert), die Ho-Chi-Minh-Stadt mit einer anderen Stadt innerhalb Vietnams (und gegebenenfalls innerhalb desselben Bundesstaates, derselben Region oder Provinz wie Ho-Chi-Minh-Stadt) verbindet, mit einer Asphaltdecke von 40 bis 59 mm (oder der in Vietnam am häufigsten verwendeten Dicke).

Wert: 2,5 Millionen USD (entspricht 56.996.865.534 VND);

 

Umfasst keine weiteren Arbeiten (wie z. B. Rodung, Untergrundentwässerung, Brückenbau oder sonstige routinemäßige Instandhaltung).

Auftraggeber Ist die für die Beschaffung von Bauarbeiten zuständige Behörde für die Eigentümerin der oben beschriebenen Straße zuständig;

Ist der alleinige Geldgeber der Arbeiten, verfügt über ein entsprechendes Budget und ist solvent.

Auftragsverfahren Ist eine offene, uneingeschränkte und wettbewerbliche öffentliche Ausschreibung für die Erneuerung der Straßendecke wie der oben beschriebenen;

Wird ohne Beschwerden/Einwände/Proteste von interessierten Parteien durchgeführt;

Endet mit der Vergabe des Auftrags an BidCo, dessen Angebot alle technischen und administrativen Kriterien erfüllte und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bot.

  1. Welche Stelle führt die Beschaffung für die Behörde durch, die die meisten Straßen besitzt, die mit der oben beschriebenen vergleichbar sind?

Direktion für Straßen in Vietnam im Verkehrsministerium („Beschaffungsstelle“)

  1. Wie viele offene, uneingeschränkte und wettbewerbliche öffentliche Ausschreibungen für Straßenbauarbeiten wurden in den letzten fünf Jahren von der in Frage 1 ausgewählten Beschaffungsstelle durchgeführt?

11-51

  1. Bitte legen Sie eine Liste der Gesetze, Verordnungen und sonstigen verbindlichen Materialien (einschließlich Richtlinien und Handbücher) vor, die das öffentliche Beschaffungswesen in Vietnam regeln.

–     Vietnamesisches Zivilgesetzbuch Nr. 91/2015/QH13 der vietnamesischen Nationalversammlung vom 24. November 2015

–     Baugesetz Nr. 50/2014/QH13 der Nationalversammlung vom 18. Juni 2014

–     Vergabegesetz Nr. 43/2013/QH13 vom 18. Juni 2014

–     Handelsgesetz Nr. 36/2005/QH11 vom 14. Juni 2005

–     Dekret Nr. 63/2014/ND-CP vom 26. Juni 2014

–     Dekret Nr. 37/2015/ND-CP vom 22. April 2015

–     Dekret Nr. 46/2015/ND-CP vom 17. März 2015

–     Dekret Nr. 25/2020/ND-CP vom 28. Februar 2020

–     Dekret Nr. 63/2018/ND-CP vom 4. Mai 2018

–     Rundschreiben Nr. 04/2017/TT-BKHDT vom 15. November 2017

–     Rundschreiben Nr. 26/2016/TT-BXD vom 26. Oktober 2016

–     Rundschreiben Nr. 10/2016/TT-BKHDT vom 22. Juli 2016

–     Rundschreiben Nr. 23/2015/TT-BKHDT vom 21. Dezember 2015

–     Rundschreiben Nr. 10/2015/TT-BKHDT vom 31. Oktober 2015

–     Rundschreiben Nr. 01/2015/TT-BKHDT vom 15. April 2015

– Rundschreiben Nr. 11/2019/TT-BKHDT vom 16. Dezember 2019

  1. Bitte listen Sie alle verbindlichen Standard-Ausschreibungsunterlagen und/oder Standard-Vertragsbedingungen auf, die der Auftraggeber für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen verwenden muss.

Die Vertragsbedingungen müssen folgende Angaben enthalten:

a/ Angewandte Rechtsgrundlagen;

b/ Im Vertrag verwendete Sprache;

c/ Inhalt und Umfang der Arbeiten;

d/ Qualität, technische Anforderungen an die Arbeiten; Abnahmeprüfung und Übergabe;

dd/ Dauer und Zeitplan der Vertragserfüllung;

e/ Vertragspreis, Anzahlung, Zahlungswährung und Vertragsentgelt;

g/ Vertragserfüllungssicherheit, Anzahlungsgarantie;

h/ Anpassung des Bauvertrags;

i/ Rechte und Pflichten der Vertragsparteien; k/ Haftung für Vertragsverletzungen, Vergütungen und Bußgelder bei Vertragsverletzungen; l/ Aussetzung und Kündigung des Vertrags;

m/ Beilegung von Streitigkeiten über den Vertrag;

n/ Risiken und Ereignisse höherer Gewalt; o/ Abwicklung und Liquidation des Vertrags;

p/ Sonstige Inhalte.
Alle Normen sind im Vergaberecht und in Artikel 141 des Baugesetzes aufgeführt.

  1. Sind Ihnen Änderungen (in der Praxis oder in Gesetzen/Verordnungen/Verfahren) im Zusammenhang mit der öffentlichen Auftragsvergabe zwischen dem 2. Mai 2019 und dem 1. Mai 2020 bekannt?

Ja, die Veröffentlichung des Rundschreibens Nr. 11/2019/TT-BKHDT vom 16. Dezember 2019 ersetzt Rundschreiben 07/2015/TTLT-BKHDT-BTC vom 8. September 2015

  1. Falls ein oder mehrere elektronische Vergabeportale (d. h. offizielle Websites, die ausschließlich der öffentlichen Auftragsvergabe gewidmet sind) in Betrieb sind, geben Sie bitte an, welche Plattform vom Auftraggeber am häufigsten genutzt wird.

http://muasamcong.mpi.gov.vn

  1. Welche Informationen über die vom Auftraggeber vergebenen Straßenbauaufträge werden öffentlich zugänglich gemacht?

Geschätzte Kosten/Dauer/Fertigstellungszeit – berechnet vom Auftraggeber zum Zeitpunkt der Ausschreibung der Ausschreibung.

Auftragskosten/-dauer/-fertigstellungszeit – wie im Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart.

8. Welche Instrumente werden gemäß den gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Schätzung des Auftragswerts und der voraussichtlichen Dauer der Arbeiten verwendet, wenn der Auftraggeber eine neue Ausschreibung für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen vorbereitet?

– Marktanalyse

– Standardisierte Stückkosten

– Projektspezifische technische Zeichnungen, Machbarkeitsstudie

– Ähnliche Projekte aus den Vorjahren

– Preisbewertungsergebnis einer autorisierten staatlichen Stelle oder eines Preisbewertungsunternehmens für Vermögenswerte, Waren und Dienstleistungen, die der Preisbewertung nach dem Preisgesetz unterliegen.

Rechtsgrundlage: Artikel 11.2 Rundschreiben Nr. 58/2016/TT-BTC

  1. Wird der geschätzte Auftragswert/das geschätzte Budget in der Ausschreibung/den Ausschreibungsunterlagen veröffentlicht?

Ja

  1. Muss die Vergabestelle vor der Ausschreibung bereits ein Budget für ein bestimmtes Projekt zugewiesen haben?

Ja, es gibt einen bestimmten Budgetzuteiler.

  1. Wie oft vergibt die Vergabestelle einen Auftrag, ohne über alle erforderlichen Mittel zu verfügen?

Gelegentlich (zwischen 25 und 50 %)

  1. Wäre gemäß dem rechtlichen Rahmen eine offene Ausschreibung (d. h. ein Verfahren, bei dem jedes Unternehmen ein Angebot abgeben kann) in Vietnam die Standardvergabemethode für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen? 1?

Nein

Rechtsgrundlage: § 1, Kapitel 2, Vergabegesetz

  1. Kann die Vergabestelle gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von Bietern die Teilnahme an einem auftragsspezifischen Präqualifikationsverfahren verlangen, bevor sie ihr wirtschaftliches Angebot abgeben können?

Ja
Rechtsgrundlage: Artikel 22 und 24 des Dekrets 63/2014/ND-CP

  1. Falls „Ja“, wie oft kommt dies bei einem Auftrag vor?

Selten (zwischen 10 und 25 %)

  1. Wie viele Tage benötigt die Bietergesellschaft in der Praxis, um eine Entscheidung über ihre Präqualifikation zu erhalten, nachdem sie alle erforderlichen Unterlagen eingereicht hat?

30 Tage

  1. Muss der Auftragnehmer gemäß den gesetzlichen Bestimmungen bei der Vergabestelle registriert sein, um ein Angebot für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen abgeben zu können? Ja
  2. Welches ist in der Praxis die gängigste Beschaffungsmethode für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen?

Offene Ausschreibungen sind zwar nicht die Standardmethode, werden aber in der Praxis am häufigsten durchgeführt.

  1. Definiert der Rechtsrahmen die Situationen, in denen die einzelnen Beschaffungsmethoden angewendet werden sollen?

Ja

Rechtsgrundlage: § 2 Vergabegesetz

  1. Verbietet der Rechtsrahmen die Aufteilung von Aufträgen zur Umgehung von Schwellenwerten für offene Ausschreibungen?

Ja

Rechtsgrundlage: § 89.6.k Vergabegesetz

Wie häufig kommt dies in der Praxis vor?

Häufig (zwischen 50 und 90 %)

  1. Welche Materialien müssen vom Auftraggeber öffentlich zugänglich gemacht werden?

Ausschreibungsbekanntmachungen, Ausschreibungsunterlagen und technische Spezifikationen, Bekanntmachung der Vergabe/Ausschreibungsergebnisse

  1. Welche Aspekte der Untervergabe werden durch den geltenden Rechtsrahmen geregelt?

Merkmale: Der Rechtsrahmen regelt den Verwaltungsprozess für die Untervergabe, die Grenzen der Untervergabe, die erforderlichen Genehmigungen usw.

Offenlegung: Der Rechtsrahmen regelt, wann und wie Unternehmen die Vergabestelle über ihre Absicht zur Untervergabe informieren müssen.

Haftung: Der Rechtsrahmen regelt die Haftung des Auftragnehmers und des Unterauftragnehmers im Falle mangelhafter Leistung.

Rechtsgrundlage: Artikel 128 des Dekrets 63/2014/ND-CP

  1. Was muss ein Auftragnehmer, der sich nach Vertragsunterzeichnung für die Vergabe eines Unterauftrags entscheidet, gemäß dem Rechtsrahmen tun, wenn die Absicht zur Untervergabe nicht im Angebot offengelegt wurde?

Die Vergabestelle informieren und ihre Zustimmung einholen.

  1. Wie ist gemäß dem Rechtsrahmen mit Klärungsanfragen potenzieller Bieter umzugehen?

Die Vergabestelle antwortet, ist jedoch nicht immer verpflichtet, die Antwort allen anderen Bietern mitzuteilen.

Rechtsgrundlage: Artikel 11 Rundschreiben 11/2019/TT-BKHDT

 

  1. Ist BidCo gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet, eine Angebotsgarantie zu stellen?

Ja

Rechtsgrundlage: Artikel 11.1 des Vergabegesetzes

Wenn eine Angebotsgarantie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, wird sie in der Praxis von der Vergabestelle für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen üblicherweise verlangt?
Ja

  1. Welches Instrument wird in der Praxis am häufigsten als Angebotsgarantie von BidCo verwendet?

Einlagenzertifikat, Bankgarantie/Akkreditiv, Zahlungseinbehalt bis zur zufriedenstellenden Vertragserfüllung

  1. Gibt der Rechtsrahmen einen Zeitrahmen für die Angebotseröffnung durch die Vergabestelle nach Ablauf der Angebotsfrist an?

Ja

Rechtsgrundlage: Artikel 14/3(b) Dekret 63/2014/ND-CP

Wie viele Tage nach Ablauf der Angebotsfrist führt die Vergabestelle in der Praxis die Angebotseröffnung durch? – Null

  1. Wie viele Tage vergehen in der Praxis zwischen Angebotseröffnung und öffentlicher Bekanntmachung des Zuschlags (d. h. dem Zeitpunkt, an dem alle Bieter, Teilnehmer und relevanten Parteien über die Zuschlagsentscheidung informiert werden), sofern keine Beschwerden/Anfechtungen/Proteste eingereicht wurden?

Zeitraum: 45–60 Tage

Hauptgründe: Das Ergebnis der Bieterauswahl muss überprüft werden oder es sind Änderungen an den Ausschreibungsunterlagen/-dokumenten erforderlich.

  1. Auswahlausschuss – Welche Merkmale werden durch den geltenden Rechtsrahmen geregelt?

Die beruflichen Anforderungen an die Mitglieder des Ausschusses gemäß Artikel 116 des Dekrets Nr. 63/2014/ND-CP von 2014.

  1. Welches Vergabekriterium wird gemäß dem rechtlichen Rahmen für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen verwendet?

Dies liegt im Ermessen des Auftraggebers gemäß den Artikeln 39.1, 39.2 und 39.3 des Gesetzes über die Vergabe von Aufträgen Nr. 43/2013/QH13 von 2013.

  1. 27. Ist BidCo gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet, eine Erfüllungsgarantie zu hinterlegen, die eine Entschädigungsquelle für den Fall der Nichterfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen sicherstellt?

Ja, gemäß den Artikeln 66 und 72 des Gesetzes über die Vergabe von Aufträgen Nr. 43/2013/QH13 von 2013.

Wenn eine Erfüllungsgarantie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, wird sie in der Praxis normalerweise von der Vergabestelle für einen Auftrag wie den in Abschnitt 1 beschriebenen verlangt?

Ja

  1. Welches Instrument wird vom Bieter in der Praxis am häufigsten als Leistungsgarantie verwendet?

Bargeld/Bestätigter Scheck, IEI-Einlagenzertifikat

Bankgarantie/Akkreditiv

  1. Wie lange dauert es in der Praxis üblicherweise, bis der Auftraggeber die Leistungsgarantie vollständig zurückzahlt, nachdem die Arbeiten abgeschlossen und vom Auftraggeber abgenommen wurden?

Innerhalb von 20 Tagen

  1. Wie oft werden die Arbeiten in der Praxis innerhalb der ursprünglichen Frist geliefert?

Gelegentlich (zwischen 25 und 50 %)

  1. 31. Wenn Verzögerungen in der Praxis häufig vorkommen, was sind die Hauptgründe?

Wetterereignisse (Naturkatastrophen, Überschwemmungen usw.)

Kapazität des Auftragnehmers (technische, finanzielle, organisatorische oder personelle Einschränkungen)

Mangelhafte Planung des Auftraggebers (schlecht konzipierte Projektspezifikationen usw.)

Mangelhafte Planung des Auftragnehmers

Änderung des Projektumfangs

  1. Wie oft werden die Arbeiten in der Praxis innerhalb des ursprünglichen Budgets geliefert?

Gelegentlich (zwischen 25 und 50 %)

  1. Wenn Kostenüberschreitungen in der Praxis häufig vorkommen, was sind die Hauptgründe dafür?

Marktbedingungen (Änderungen der Inputpreise, Wechselkursschwankungen usw.)

Politische Ereignisse (Wahlen, Sicherheitsmängel in Projektgebieten, nationale Referenden usw.)

Wetterereignisse (Naturkatastrophen, Überschwemmungen usw.)

Kapazität des Auftragnehmers (technische, finanzielle, organisatorische und personelle Einschränkungen)

Mangelhafte Planung des Auftraggebers (schlecht konzipierte Projektspezifikationen usw.)

Mangelhafte Planung des Auftragnehmers

Änderung des Projektumfangs

 

  1. Wie häufig werden die folgenden Strategien vom Auftraggeber eingesetzt, um die Vorschriften für die öffentliche Auftragsvergabe zu umgehen?
Strategie Häufigkeit
Beschaffungsmöglichkeiten werden nicht lange genug beworben, um den Wettbewerb zu minimieren. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Projekte werden ohne ausreichende Motivation priorisiert, nur um einem bestimmten Bieter Vorteile zu verschaffen. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Nicht-wettbewerbliche Beschaffungsmethoden anstelle offener Ausschreibungen werden eingesetzt, um den Markteintritt zu beschränken. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Technische Spezifikationen werden so definiert, dass sie einem bestimmten Anbieter Vorteile bringen. Bieter. Sehr häufig (> 90 %)
Informelle Treffen mit einzelnen Bietern. Sehr häufig (> 90 %)
Einseitige Änderung einiger Ausschreibungsvoraussetzungen nach Angebotseröffnung, aber vor Vertragsunterzeichnung. Sehr selten (< 10 % der Fälle)
Verzerrte Auslegung der Auswahlkriterien. Gelegentlich (zwischen 25 und 50 %)
Änderung der Vergabe Kriterien nach Angebotseröffnung. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Spezifische Verpflichtungen werden in den Vertrag aufgenommen, die zuvor nicht in den Ausschreibungsunterlagen enthalten waren, und dem Auftragnehmer dadurch unnötiger Aufwand auferlegt. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Zahlungen an den Auftragnehmer werden verzögert, um andere, nicht in den Ausschreibungsunterlagen enthaltene Arbeiten anzufordern. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Die Bestätigung der Vertragserfüllung wird verzögert, um andere, nicht in den Ausschreibungsunterlagen enthaltene Arbeiten/Waren/Dienstleistungen zu erhalten. Sehr selten (<10 % der Fälle)
Einseitige und willkürliche Kündigung des Vertrags. Sehr selten (<10 % der Fälle)

 

  1. Wie häufig werden die folgenden Strategien von privaten Unternehmen eingesetzt, um die Vorschriften für die öffentliche Auftragsvergabe zu umgehen?
Strategie Häufigkeit
Absprachen zwischen Bietern Sehr selten (<10 % der Fälle)
Absprachen mit dem Auftraggeber, um anderen Wettbewerbern den Markteintritt zu verwehren. Häufig (zwischen 50 und 90 %)
Abgabe rücksichtslos niedriger Angebote, um den Zuschlag zu erhalten. Ausschreibung. Selten (10–25 %)
Fälschung von Dokumenten oder Verschweigen wesentlicher Informationen im Angebot des Bieters. Selten (10–25 %)
Inoffizielle Bezahlung von Amtsträgern. Häufig (50–90 %)
Missbrauch des Neuverhandlungsprozesses zur Erhöhung des Preises oder des Projektumfangs ohne erneutes Ausschreibungsverfahren. Häufig (50–90 %)
Verzögerung der Auftragsausführung, um den Auftraggeber zur Vergabe weiterer Aufträge an dasselbe Unternehmen zu bewegen. Selten (10–25 %)
Ausführung des Auftrags mit geringerer Qualität oder mit anderen technischen Spezifikationen als im Ausschreibungsverfahren angegeben. Häufig (50–90 %)
Beauftragung von Subunternehmern, die weder ordnungsgemäß ausgewählt noch im Ausschreibungsverfahren offengelegt wurden. Selten (10–25 %)

 

 

Kontaktieren Sie den Autor Dr. Oliver Massmann gerne unter [email protected]. Dr. Oliver Massmann ist Generaldirektor von Duane Morris Vietnam LLC und der einzige ausländische Anwalt, der vor Mitgliedern der VIETNAMER NATIONALVERSAMMLUNG Vorträge auf Vietnamesisch hält.

 

 

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Dr. Oliver Massmann ist ein international tätiger Rechtsanwalt sowie Wirtschaftsprüfer und Buchhalter. Dr. Massmann promovierte im Bereich Internationales Wirtschaftsrecht. Dr. Massmann verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung als Wirtschaftsanwalt in Vietnam. Dr. Massmann spricht fließend Vietnamesisch und verfügt über Verhandlungs- und Präsentationskompetenz.

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